Willkommen auf der website des
RING FÜR GRUPPENIMPROVISATION

Wenn Sie sich für Improvisation,
insbesondere für frei improvisierte Musik interessieren,
dann sind Sie bei uns richtig!

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich der Verbreitung und Weiterentwicklung von Gruppenimprovisation widmet. Derzeit gehören uns ca. 130 Mitglieder an, die meisten wohnen in Deutschland, rund 10% verteilen sich auf die Schweiz, Österreich, Dänemark, Italien und sogar Japan.

Unsere Vereinszeitung improfil (ehemals „Ringgespräch über Gruppenimprovisation“) ist unseres Wissens die einzige deutschsprachige Fachzeitung über Gruppenimprovisation. Hierin finden sich Artikel zu einem jeweiligen Schwerpunktthema, Berichte über Improvisationsveranstaltungen, Rezensionen von Büchern und CDs, aktuelle Informationen aus dem Verein und Terminhinweise.

Zweimal jährlich veranstalten wir Fortbildungs-Tagungen, an denen Vereinsmitglieder zu einem begünstigten Preis teilnehmen können. Die Frühjahrstagung findet jeweils Ende April oder Anfang Mai statt. Sie steht unter dem Motto „Nachdenken über Improvisation“ und wir arbeiten symposionsartig gemeinsam an einem jeweils besonderen Thema in Theorie und Praxis. Zur Herbsttagung im November laden wir externe Referenten ein, die uns ihre improvisatorische Arbeit praktisch vorstellen.

Wer die Improvisationsmethode der Vereinsgründerin Lilli Friedemann kennenlernen möchte, kann dies in regelmäßigen Ein- und Fortführungskursen tun.

Aktuelle Erklärung zum Ukrainekrieg:

Der Ring für Gruppenimprovisation ist entsetzt über diesen mutwillig und völkerrechtswidrig angezettelten Krieg in der Ukraine. Wir lehnen jede Form von Gewalt und Menschenverachtung ab. Unsere künstlerische und pädagogische Arbeit gilt der Empathie, der Achtsamkeit, dem friedlichen Miteinander. Die Werte, die wir vertreten, zielen auf Zusammensein, auf Augenhöhe, Akzeptanz und Respekt. Wir stehen für Lösungen auf der Basis von Souveränität, Dialog und Kreativität. Dieser Krieg hat uns klargemacht, wie wichtig es ist, diese Werte praktisch zu vertreten. Wir erklären uns solidarisch mit den Menschen der Ukraine, nicht zuletzt mit unseren KollegInnen, den KünstlerInnen und MusikerInnen. Doch auch unseren russischen KollegInnen in Kunst und Musik stehen wir unverändert offen gegenüber.

Nachfolgender Link bietet einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten finanzieller Unterstützung und gibt Hinweise, worauf
beim Spenden zu achten ist: DZI Spenden-Info „Nothilfe Ukraine“

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise hier eine weitere Erklärung des Rings:

„Der Ring für Gruppenimprovisation e.V., ein seit über 50 Jahren bestehender Verein zur Förderung der Gruppenimprovisation mit Sitz in Berlin, fordert das Grundeinkommen für Künstler in dieser prekären Corona Situation. Ca. 130 MusikerInnen, MusiklehrerInnen und TherapeutInnen sind in diesem Verein organisiert, davon viele in freiberuflichen Verhältnissen. Es gibt ein deutliches Wegbrechen aller Einnahmemöglichkeiten für diese Berufsgruppe: Konzerte finden nicht mehr statt, Unterrichte privat und an Musikschulen fallen aus, ganze Konzertszenen (z.B. in Berlin und Köln) fallen weg, Workshoptätigkeiten können nicht durchgeführt werden. In dieser Situation wäre das sowieso schon in der Diskussion stehende bedingungslose Grundeinkommen ein guter Weg, relativ schnell und ohne spätere Verpflichtung (Rückzahlung von Krediten!) für diese Berufsgruppe etwas zu tun und damit der Kunst und Kultur eine Perspektive zu geben. Denn die Kunst ist ein wesentlicher der Teil der Identität Deutschlands und es steht zu befürchten, dass am Ende der mittlerweile ja unabsehbaren Dauer des Virus von dieser nichts übrigbleibt.“ Petitionen dazu : Change.org-Petition, Petition 108191 des Deutschen Bundestags

Improvisation in Zeiten von CORONA:

Ein Forum zum Austausch von Erfahrungen zum Umgang mit Improvisation in Zeiten von Corona bietet der Blog von Ulrike Schwarz. Neben aktuellen Berichten finden sich auch praktische Spielanregungen.